HandtherapeutInnen besitzen ein umfassendes theoretisches Wissen bezüglich Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie der Hand.
Sie haben die fundierten praktischen Fähigkeiten, um Erkrankungen sowie Verletzungen im Bereich der Hand, unter Einbindung des gesamten Bewegungsapparates, adäquat und kompetent zu behandeln. Zudem sind sie in der Lage, psycho-soziale Probleme der jeweiligen PatientInnen zu erfassen und mit in die therapeutische Vorgehensweise einfließen zu lassen.
Um ursachengerecht behandeln zu können, wird nicht nur die Hand der PatientInnen in die therapeutische Diagnostik mit einbezogen, sondern der Mensch als Ganzes. Somit gehören auch die Befundung der Wirbelsäule, des Nervensystems sowie die gesamte Bewegungskette des Arms in den Fokus der HandtherapeutInnen.
In der Behandlung wenden die TherapeutInnen z.B manualtherapeutische Techniken, ödemreduzierende Techniken, Narbenbehandlung, Behandlungstechniken an Muskeln, Sehnen und Faszien an. Stabilisationstraining, Anleitung zu Eigenübungen, Patientenschulung, Spiegeltherapie, Training der „Aktivitäten des täglichen Lebens“ (ADL) sowie lokale, segmentale und zentrale Schmerztherapie. Außerdem ist die Anfertigung von individuellen Hand-Schienen in der Handtherapie inbegriffen.
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